Der Übergang in die Krippe ist für das Kind eine Trennung von Vertrautem und Bekanntem. Für das Kind bedeutet dies, dass es sich in einer neuen, noch fremden Umgebung mit fremden Erwachsenen und Kinder zurechtfinden muss. Dieser Ablöse- und Eingewöhnungsprozess muss behutsam geplant und begleitet werden. Viele neue Eindrücke sind nun zu bewältigen.
Um diesen Schritt zu meistern und neues Vertrauen zu schaffen, möchten wir individuell den Start für das Kind in die Kinderkrippe sorgsam gestalten.
Eine konstante Begleitung des Kindes in der Krippe durch die Eltern oder eine andere wichtige Bezugsperson ist in der ersten Zeit Voraussetzung dafür, dass das Kind eine sichere Beziehung zu einer ihm bis dahin unbekannten Betreuungsperson entwickeln kann. Sichere Beziehungen sind die Voraussetzungen dafür, dass Kinder gut lernen und sich entwickeln können. Sie sind die Grundlage, von der aus Kinder neugierig die Welt entdecken und erkunden.
Unsere Eingewöhnung gestalten wir in individueller Anlehnung an dem Berliner- „Infans“- Model von John Bowlby.